Rheinmarathon am 11.05.2003

Am Sonntag den 11.05.2003 nahmen wir am 30.Rheinmarathon teil. In aller frühe um 06.30Uhr trafen wir uns zum Bootshänger laden. Wer aber meint das wir die ersten waren, der irrt sich ganz gewaltig. Von der Terrasse aus, begrüßte uns der harte Kern von Gaby’s Geburtstag.




Um 07.30 Uhr war der Hänger mit 4 Zweiern und 1 Einer beladen. Frank, Katja, Irmgard und Günther fuhren mit dem Hänger direkt an den Start nach Frankenthal. Conny und Ich fuhren mit Michael, Asta und Cornell nach Guntersblum, um das Rückholfahrzeug abzustellen. Nun ging es voll besetzt nach Frankenthal. Bis hier her klappte alles wunderbar. Wir sind pünktlich weg gekommen, lagen gut im Zeitplan, die Stimmung war gut und das Wetter war super. Aber dann 500m vor unserem Ziel!! Michael ist es als erstem aufgefallen und meinte ganz trocken wir hätten einen Platten. Dies wäre eigentlich alles kein Problem. Schließlich hatten wir Wagenheber und ein Notrad dabei aber Conny hatte den Schlüssel für die Felgenschlösser nicht mehr. Zum Glück bekamen wir Guntersblumer Hilfe und mit einem kleinen Trick konnten wir die Felgenschlösser öffnen. Nun ging alles Ruckzuck und wir waren doch noch pünktlich 08.30 Uhr am Start.



Wir zogen uns alle wetterfest an und ließen die Boote zu Wasser. Die Sonne stand zwar schon am Himmel aber es war noch ein bisschen frisch. Wir waren aber guter Dinge das sich dies ändern wird. Im ruhigen Tempo fuhren wir rheinabwärts zum Zwischenstop, der nach 20km aufgebaut war. Nun stand die Sonne am höchsten Punkt und wir entledigten uns, unserer dicken Klamotten. In der herrlichen Sonne genossen wir bei Brot und Wein unsere Mittagsrast. Es war toll mit anzusehen wie immer mehr Boote anlandeten. Nach einer viertel Stunde war der Strand mit Booten übersät. Es müssten über 80 Boote gewesen sein. Ein tolles Bild. Nach einer Stunde waren wir satt, unser Durst gestillt und die Blasen entleert. Wir ließen unsere Boote wieder zu Wasser.




Mittlerweile wurde es so warm, dass wir keine Spritzdecken und Spritzjacken brauchten. Es lagen die letzten 22km vor uns, die wir in knapp 2Std. hinter uns brachten. Am Ende der Tour nervten, die letztes Jahr schon, die Jetfahrer. Aber diese konnten uns auch nicht aus der Ruhe bringen. Es ist eine schöne Fahrt gewesen und wir haben viel gelacht und erzählt.

Im Gegensatz zum letzten Jahr, hatten wir beschlossen die Fahrt in Guntersblum zu beenden, und nicht nach Mombach durch zu fahren. Nach 2Std. paddeln hatten wir natürlich alle wieder Hunger und freuten uns auf ein gutes Steak oder eine Bratwurst. (Wir hatten Glück, dass Cornell unterwegs einem einsamen Camper seine Bratwurst nicht abgenommen hat). Um 15.15 Uhr begann Klaus Anderweit mit den Ehrungen. Insgesamt waren es 167 Teilnehmern von 17 Vereinen. Der weiteste Teilnehmer kam aus Dänemark.

Von uns bekam jeder eine Medaille, und weil wir mehr als 5Teilnehmern waren, erhielten wir einen schönen Wandteller. Nach den Ehrrungen holten wir den Bootshänger von Frankenthal
und begaben uns auf die Heimreise.



Nachdem der Hänger abgeladen und die Boote geputzt waren, gesellten wir uns, zu der kleinen Runde auf der Terrasse und genossen ein Glas Weizenbier, bevor jeder nach Hause fuhr.

Eure Wanderwarte

Katja & Mike